"Energieland 2020"
Pressemeldung
"Energieland 2020" Seidel stellt Gesamtstrategie vor Link zum pdf-Dokument "Energieland 2020"
Nr. 110/09 - 21.04.2009 - WM - Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Wirtschaftsminister Jürgen Seidel hat am Dienstag die Gesamtstrategie "Energieland 2020" vorgestellt. "Mit der Konzeption liegt erstmals eine Richtschnur für die Energiepolitik in Mecklenburg-Vorpommern vor", sagte Seidel vor der Landespressekonferenz. "Sie trägt wirtschaftlichen Bedürfnissen der Verlässlichkeit der Energieversorgung zu bezahlbaren und wettbewerbsfähigen Preisen ebenso Rechnung wie den Zielen des Integrierten Energie- u. Klimaprogramms (IEKP) der Bundesregierung bis 2020."
Das Kabinett hatte zuvor das 116 seitige Papier dem Landtag zugeleitet. Das Wirtschaftsministerium hatte die Strategie als federführendes Ressort gemeinsam mit der Staatskanzlei, dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, dem Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung sowie dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und den Hochschulen erstellt und dazu mehrere Gutachten in Auftrag gegeben.
Ausbau und Nutzung erneuerbarer Energien bilden dabei einen politischen Schwerpunkt. "Mecklenburg-Vorpommern muss eigene Akzente setzen und landeseigene Besonder¬heiten berücksichtigen", sagte Seidel. So wurden anspruchsvolle Ziele formuliert: Gegenüber 2005 soll bis 2020 in Mecklenburg-Vorpommern die Stromerzeugung aus Windkraft auf fast das 6-fache, von 1.774 Gigawattstunden (GWh) auf über 10.000 GWh gesteigert werden, die Biogasnutzung auf fast das 6-fache, von 112 GWh auf fast 600 GWh. Bei den Erneuerbaren Energien insgesamt wird eine Steigerung auf das 5-fache, von 2.206 GWh auf fast 11.300 GWh angestrebt.
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"Energieland 2020" Seidel stellt Gesamtstrategie vor Link zum pdf-Dokument "Energieland 2020"
Nr. 110/09 - 21.04.2009 - WM - Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Wirtschaftsminister Jürgen Seidel hat am Dienstag die Gesamtstrategie "Energieland 2020" vorgestellt. "Mit der Konzeption liegt erstmals eine Richtschnur für die Energiepolitik in Mecklenburg-Vorpommern vor", sagte Seidel vor der Landespressekonferenz. "Sie trägt wirtschaftlichen Bedürfnissen der Verlässlichkeit der Energieversorgung zu bezahlbaren und wettbewerbsfähigen Preisen ebenso Rechnung wie den Zielen des Integrierten Energie- u. Klimaprogramms (IEKP) der Bundesregierung bis 2020."
Das Kabinett hatte zuvor das 116 seitige Papier dem Landtag zugeleitet. Das Wirtschaftsministerium hatte die Strategie als federführendes Ressort gemeinsam mit der Staatskanzlei, dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, dem Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung sowie dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und den Hochschulen erstellt und dazu mehrere Gutachten in Auftrag gegeben.
Ausbau und Nutzung erneuerbarer Energien bilden dabei einen politischen Schwerpunkt. "Mecklenburg-Vorpommern muss eigene Akzente setzen und landeseigene Besonder¬heiten berücksichtigen", sagte Seidel. So wurden anspruchsvolle Ziele formuliert: Gegenüber 2005 soll bis 2020 in Mecklenburg-Vorpommern die Stromerzeugung aus Windkraft auf fast das 6-fache, von 1.774 Gigawattstunden (GWh) auf über 10.000 GWh gesteigert werden, die Biogasnutzung auf fast das 6-fache, von 112 GWh auf fast 600 GWh. Bei den Erneuerbaren Energien insgesamt wird eine Steigerung auf das 5-fache, von 2.206 GWh auf fast 11.300 GWh angestrebt.