Gesetzesvorbereitungen zur CCS-Technologie
Bundesregierung lässt sich als Sprecher der Energiekonzerne missbrauchen
Die Stromkonzerne wollen ihren Kohlekraftwerken ein grünes Mäntelchen umhängen. Deshalb behaupten sie, in Zukunft das CO2 ihrer Kraftwerke endlagern zu wollen. Die Bundesregierung will den Wunsch der Konzerne umsetzen. Ihr Entwurf für ein "CCS-Gesetz" wird seit dem 05.05.09 im Bundestag beraten. Demnach können sich die Kraftwerksbetreiber schon 30 Jahre nach der CO2-Einlagerung der Verantwortung entledigen. Danach sollen die Bundesländer für alle Finanz- und Sicherheitsrisiken in den folgenden 10.000 Jahren haften. Hintergründe zur CCS-Technologie hat ein BI-Mitglied hier aufgeschrieben.
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BUND-Stellungnahme zum CCS-Gesetzentwurf
Stellungnahme des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) zu „Abscheidung, Transport und Speicherung von Kohlendioxid- der Gesetzentwurf der Bundesregierung im Kontext der Energiedebatte“
BUND-Klimafakten: Keine Zukunft für Kohlekraftwerke!
Ein aktueller TV-Beitrag von "Frontal 21" zum Thema CCS
Studie des arrhenius-Instituts für Energie- und Klimapolitik Hamburg: Zur Bedeutung des geplanten Steinkohlekraftwerks in Lubmin und möglicher Alternativen für Klimaschutz und Strompreise in Mecklenburg-Vorpommern
Und als aktualisierte Fassung: Ein neues Energiekonzept der BI für die Ostseeküste: KREDO