Ostsee-Zeitung l Dienstag, 25. November 2008
Lesermeinungen
Der Beitrag „Zoff um Demo fürs Steinkohlekraftwerk“ (OZ 20.11.) hat Georg Trillhaase aus Loissin zu folgenden Zeilen bewogen: Ich bin in einen Braunkohlenrevier (Raum Merseburg) geboren und weiß deshalb, was Umweldverschmutzung durch Kohleheizung heißt.Für mich ist es unbegreiflich, das man für solche Dreckschleudern befürworter findet.Keiner spricht von dem Co2-Ausstoß der Dieselmotoren von den Frachtern die zum Be und Entladen der Kohle in Lubmin festmachen müssen. Die Zeit während des Löschens müssen die Hilfsdiesel laufen um das Schiff mit Energie zu versorgen.Ich möchte weiterhin hier leben wo man Urlaub macht und nicht die Umweld wegen Profitgier kaputt macht. Jeder Befürworter sollte an die Zukunft seiner Kinder und nachfolgende Generationen denken. Demonstrieren in der Arbeitszeit?
Silvio Biblich, Lange Straße 10, äußert sich „Zoff um Demo fürs Steinkohlekraftwerk“ (OZ 20. November): Es ist ja wunderbar, dass mitten in der Arbeitszeit die Beschäftigten demonstrieren dürfen. Was machen eigentlich die, die nicht demonstrieren wollen? Bekommen die eine Rüge vom Chef? Oder müssen die für den Rest mitarbeiten? Oder bekommen sie gar frei? Ungleich schwerer haben es die, die ihren Protest nur in ihrer Freizeit und ehrenamtlich leisten können. Sie verdienen Respekt. Sie wettern nicht, wie Herr Amler schreibt, sondern sie setzen sich sachlich und engagiert mit der Thematik auseinander, wie man in den Anhörungen erleben konnte. Anm. der Red.: Wörtlich steht in dem Beitrag: „Die Bündnisgrünen Greifswald-Uecker-Peene wettern unterdessen auf das Technologiezentrum (TZV), das ebenfalls zu den Demo-Ausrichtern gehört. Das TZV ist zu politischer Neutralität verpflichtet, sagt Stefan Fassbinder vom Grünen-Kreisvorstand.“ Der Darstellung liegt eine Presseinformation zugrunde und nicht die Anhörungsdiskussion.
Lesermeinungen
Der Beitrag „Zoff um Demo fürs Steinkohlekraftwerk“ (OZ 20.11.) hat Georg Trillhaase aus Loissin zu folgenden Zeilen bewogen: Ich bin in einen Braunkohlenrevier (Raum Merseburg) geboren und weiß deshalb, was Umweldverschmutzung durch Kohleheizung heißt.Für mich ist es unbegreiflich, das man für solche Dreckschleudern befürworter findet.Keiner spricht von dem Co2-Ausstoß der Dieselmotoren von den Frachtern die zum Be und Entladen der Kohle in Lubmin festmachen müssen. Die Zeit während des Löschens müssen die Hilfsdiesel laufen um das Schiff mit Energie zu versorgen.Ich möchte weiterhin hier leben wo man Urlaub macht und nicht die Umweld wegen Profitgier kaputt macht. Jeder Befürworter sollte an die Zukunft seiner Kinder und nachfolgende Generationen denken. Demonstrieren in der Arbeitszeit?
Silvio Biblich, Lange Straße 10, äußert sich „Zoff um Demo fürs Steinkohlekraftwerk“ (OZ 20. November): Es ist ja wunderbar, dass mitten in der Arbeitszeit die Beschäftigten demonstrieren dürfen. Was machen eigentlich die, die nicht demonstrieren wollen? Bekommen die eine Rüge vom Chef? Oder müssen die für den Rest mitarbeiten? Oder bekommen sie gar frei? Ungleich schwerer haben es die, die ihren Protest nur in ihrer Freizeit und ehrenamtlich leisten können. Sie verdienen Respekt. Sie wettern nicht, wie Herr Amler schreibt, sondern sie setzen sich sachlich und engagiert mit der Thematik auseinander, wie man in den Anhörungen erleben konnte. Anm. der Red.: Wörtlich steht in dem Beitrag: „Die Bündnisgrünen Greifswald-Uecker-Peene wettern unterdessen auf das Technologiezentrum (TZV), das ebenfalls zu den Demo-Ausrichtern gehört. Das TZV ist zu politischer Neutralität verpflichtet, sagt Stefan Fassbinder vom Grünen-Kreisvorstand.“ Der Darstellung liegt eine Presseinformation zugrunde und nicht die Anhörungsdiskussion.