06.05.2008 | TRS,MV,WOL
Der Streit um das geplante Steinkohlekraftwerk in Lubmin hat zu ersten personellen Konsequenzen geführt. Der Präsident des Tourismusverbandes Usedom, Gerd Schulz, ist heute von seinem Posten zurückgetreten.
Ückeritz (dpa) Wie Verbandsgeschäftsführer Peter Günther sagte, war dem Rücktritt am Vorabend ein Beschluss der Mitgliederversammlung vorausgegangen. Die Tourismusunternehmer hatten sich mit knapper Mehrheit gegen den Bau des umstrittenen Kraftwerks ausgesprochen. Begründet wurde der Beschluss mit den Gutachten zu den Auswirkungen des Kraftwerks auf die Umwelt.
Tourismus-Chef von Usedom zurückgetreten
Der Streit um das geplante Steinkohlekraftwerk in Lubmin hat zu ersten personellen Konsequenzen geführt. Der Präsident des Tourismusverbandes Usedom, Gerd Schulz, ist heute von seinem Posten zurückgetreten.
Ückeritz (dpa) Wie Verbandsgeschäftsführer Peter Günther sagte, war dem Rücktritt am Vorabend ein Beschluss der Mitgliederversammlung vorausgegangen. Die Tourismusunternehmer hatten sich mit knapper Mehrheit gegen den Bau des umstrittenen Kraftwerks ausgesprochen. Begründet wurde der Beschluss mit den Gutachten zu den Auswirkungen des Kraftwerks auf die Umwelt.
Der Tourismusverband hatte bisher mit Verweis auf die Strukturschwäche Vorpommerns eine neutrale Position eingenommen und gefordert, industrielle Entwicklungen so zu gestalten, dass sie im Einklang mit dem Tourismus stehen.